Hotmelt: Für was steht dieser Begriff?

Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und wurde in den letzten Jahren zusehends auch im deutschen Sprachraum übernommen. Hotmelt oder auch Hot Melt steht im Englischen für Schmelzklebstoff.

Hotmelts sind lösungsmittelfreie physikalisch abbindende Klebstoffe, die bei Raumtemperatur zu 100% aus Feststoff bestehen. Damit sie bei der Verarbeitung die Substratoberflächen benetzen können, werden sie aufgeschmolzen.

Die richtige Hotmelt Verarbeitung

Dies geschieht mit eigens dafür entwickelter Auftragstechnik. Der flüssige Hotmelt wird z.B. aus einem beheizten Tank über beheizte Schläuche zu beheizten Auftragsköpfen gefördert und im Kontakt oder kontaktlos auf das Substrat appliziert.

Welche Auftragstechnik Verwendung finden, hängt von der Art des Heißklebers ab. Während sich die Sticks, die es in verschiedenen Durchmessern und Längen gibt, von einer mechanischen Heißklebepistole verarbeiten lassen, werden für Granulate, Blöcke oder Pillows wiederum Tankanlagen benötigt.

Die wichtigsten Vorteile von Hotmelt auf einen Blick:

  • Lösemittelfrei
  • Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit
  • vielseitig einsetzbar
  • keine Ablüftzeit
  • keine Gesundheitsgefährdung
  • sicheres Handling
  • keine Umweltbelastung

Fragen aus dem Glossar

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