Gemeinsam mit vielen Kunden und erfolgreich realisierten Projekten blicken wir auf 35 Jahre Erfahrung im Sprühauftrag zurück. Schon im Jahr 1979 meldeten wir diese richtungsweisende Technik des Auftrags von Schmelzklebstoffen zum Patent an.
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Der dünne, aus der Düse austretende Klebstoff wird durch einen Luftwirbel seitlich abgelenkt, mitgenommen und kreisförmig auf die Oberfläche des Werkstücks appliziert.
Einen Einblick in die Anwendung gibt es hier:
Dabei wird nicht die komplette Fläche mit Klebstoff benetzt, sondern feine Klebstofflinien treffen in Kreisen auf die Oberfläche des Werkstücks. Dort, wo sich die feinen Linien treffen, bilden sich dann zudem Punkte, die verstärkt haften. Der Vorteil ergibt sich jedoch in erster Linie aus der größeren Fläche, die mit einer vergleichsweise geringen Klebstoffmenge benetzt werden kann. Das Ergebnis sind flächige, besonders fest haftende Verbindungen.
Die Formen der Anwendung sind vielfältig:
Die beim Sprühauftrag eingesetzten Schmelzklebstoffe sollten über eine lange Offenzeit und eine niedrigere Viskosität verfügen, da sie nach Verlassen der Düse schnell erkalten, die Viskosität dann schnell ansteigt und eine ausreichende Benetzung so verhindert. Natürlich ist die endgültige Auswahl des geeigneten Klebstoffes immer von der Anwendung und dem Endprodukt abhängig. So lässt sich durchaus ein Schmelzklebstoff mit einer kürzeren Offenzeit verwenden, wenn die Abkühlung des Schmelzklebstoffes durch die vorgewärmte Sprühluft verlangsamt wird.
Bühnen ist seit vielen Jahren Vorreiter und Marktführer in der Entwicklung und Anwendung des Sprühauftrags. Das spiegelt sich in unserem Produktprogramm wieder:
Von der pneumatischen Handpistole über Tank- und Fassschmelzanlagen sowie speziell entwickelten Schläuchen, Auftragsköpfen und Düsen bietet Bühnen umfassende Systemlösungen für Sprühaufträge.
Unsere Experten Christoph Zunder und Jens Dornis unterstützen sie gerne bei Entwicklung + Umsetzung ihrer individuellen Lösung.